In der Ausgabe 12/2020 des Magazins P.M. Wissen wird die Kraft der Gemeinschaft beleuchtet und deren geschichtliche Entwicklung. Hätten die Menschen nicht zusammengehalten, wären wir nie so weit gekommen. Mittlerweile sind wir aber schon so „gut“ vernetzt, globalisiert und scheinbar auf die Gemeinschaft fokussiert (aber nur um dem herrschenden System in die Hände zu spielen, damit es nicht auseinanderbricht – meiner Meinung nach), dass wir auf die Kraft des Einzelnen vergessen.
Wenn in der Wirtschaft oder noch krasser in der Landwirtschaft dem Einzelnen die Luft ausgeht und immer mehr einknicken an der finanziellen Last von Krediten, um ja mithalten zu können, ändert sich aber auch unsere Umgebung, in der wir leben. (siehe Wutbauer Chrisitan Bachler www.wutbauer.at auch wenn er jetzt einen Weg für sich gefunden hat mit der Gemeinschaft, aber er ist nur einer von vielen!)
Wir haben es erlaubt, vieles schon so weit auszulagern und zu importieren, anstatt die heimischen Ressourcen in den verschiedenstens Branchen zu nutzen und wirklich hier zu fördern. Beginnen wir bitte wieder, uns darauf zu besinnen
Wie will ich wirklich leben?
Was benötige ich in meinem Leben?
Was erwarten wir von unserem Leben?
Wie soll die Umgebung/Landschaft rund um uns sein?
Will ich hochwertige Qualität bei Kleidung, Werkstoffen, Lebensmittel, Produkten?
Welchen Betrag kann ich selbst dazu leisten?
Aber Achtung – bitte Schritt für Schritt vorgehen, wer alles auf einmal umsetzen will, gerät nur in Stress und resigniert möglicherweise frühzeitig, ohne die Ernte in Form von nachhaltiger Wirkung einzufahren.