Lebenswichtige Erste Hilfe

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Lebenswichtige Erste Hilfe

Erste Hilfe ist wichtig, da sind wir uns alle einig. Unsere ersten Erfahrung haben wir bereits sehr früh gesammelt, was uns oft gar nicht mehr so bewusst ist. Wenn wir als Babys geweint haben, sind unsere Eltern für uns da gewesen und haben uns in den Arm genommen und beruhigt. Ebenso wenn wir später hingefallen sind etc. Mama oder Papa waren plötzlich da, haben die betroffenen Stellen gestreichelt oder bepustet, sodass der Schmerz verfliegt.

Für uns als Kinder lebenswichtige Erfahrungen!

Mittlerweile bin ich selbst Mutter und habe diese natürliche Erste Hilfe oft schon mehrmals am Tag praktiziert.

Ich verfeinere alles noch mit einer „Liegenden Acht“ oder halte zusätzlich auch die Stresslosslasspunkte, um meine Kinder wieder zu beruhigen.

Genialerweise funktioniert es auch in der Selbstbehandlung. Da ich relativ leicht mal einen blauen Fleck bekomme, ist mir aufgefallen, dass allein durch das sofortige Reiben an der betroffenen Stelle, keiner entsteht – allerdings sehr wohl, wenn ich es nicht mache.

Welche Variante wir auch wählen, allen ist eines gemeinsam – Erste Hilfe funktioniert nur mit Berührung!

Berührung schafft Nähe, Verbindung zu Menschen, Wärme und Geborgenheit.

Erwiesernermaßen sind Baby ohne Körperkontakt zu anderen nicht überlebensfähig. Trotzdem fehlt dieser Berühungskontakt zu anderen Menschen in der heutigen Zeit sehr oft.

Was uns bei Kindern relativ einfach fällt, ist aber bei Erwachsenen bzw. uns fremden Menschen eine ganz andere Geschichte. Notsituationen treten plötzlich auf und erfordern rasche Handlung der unmittelbar umgebenden Menschen. Für den Betroffenen hängt vom sofortigen Handeln oft wirklich sein Überleben ab.

Dennoch hoffen viele zunächst, dass ein anderer sich darum kümmert, schlicht und einfach, weil wir uns überfordert fühlen, das ja nicht auf unserem Tagesplan steht. Dazu gesellt sich das vage Wissen, was überhaupt zu tun ist – der letzte (oft einzige Erste Hilfe Kurs bei der Führerscheinprüfung ist lange zurück) und auch noch Berührungsängste mit uns fremden Menschen sowie der Irrglaube, wir könnten etwas falsch machen.

Die Erste-Hilfe-Kette muss geübt werden!

Auch ich habe meinen Führerschein-Erste-Hilfe-Kurs und sogar den Erst-Helfer-Kurs in einer Firma absolviert. Im Zuge des Qualitätssicherungsprogrammes der Humanenergetiker habe ich erneut einen Kurs besucht. Für mich war das bis jetzt der Einprägsamste, da er von einem Rettungssanitäter abgehalten wurde, der uns auch viele Beispiele erzählt hat und vor allem: jeder von den Teilnehmern musste die Rettungskette durchspielen! Also die Verantwortung übernehmen, andere delegieren die Rettung zu rufen oder Defibrilator zu holen etc., Überblick behalten…

Sobald einer da ist, der den anderen sagt, wer was tun soll, ist alles Leichter!

Statistisch gesehen könnte jeder von uns 1-2x in seinem Leben in die Wahrscheinlichkeit von Wiederbelebungsmaßnahmen kommen.

Daher ist auch das eindringlichste, das uns der Rettungssanitäter vermittelt hat: „Übt das alles immer wieder zu Hause!“

Ja klar, mit der Wiederbelebung werden wir uns schwer tun, aber ich denke, dass das der geringste Punkt ist, wenn wir wissen, was als erstes zu tun ist, wie die stabile Seitenlage funktioniert etc.

Rettungskette – was tun, wenn ein Notfall eintritt?

  1. Bei Unfällen Ort absichern
  2. Überblick über etwaige Gefahren verschaffen –
    Achtung: Selbstschutz vor Fremdschutz bei äußeren Gefahren wie Rauchgas
  3. zur Person hingehen, wenn man allein ist, gleich Notruf absetzen – es wird dann auch telefonisch gleich weitergeholfen, was zu tun ist
  4. lebensnotwendige Sofortmaßnahmen-& Bewußtsein überprüfen: laut und deutlich ansprechen & sanft schütteln, Atemung kontrollieren: Atemwege freimachen und Atmung prüfenbei normaler Atmung, die Person in die stabile Seitenlage drehenkeine Atmung vorhanden
  5. gegebenfalls mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen: sind noch andere Menschen rundherum, gezielt Personen ansprechen und laut und klar delegieren zB
    Sie mit dem blauem Hemd rufen bitte die Rettung und sagen, dass Atem-Kreislauf-Stillstand herrscht, Wiederbelebung begonnen;
    sie im roten Kleid holen bitte Erste-Hilfe-Koffer/Defi usw.  
    Wenn wir diese Schritte für uns immer wieder durchgehen, stabile Seitenlage und Rautekgriff üben, sollten wir für den Ernstfall gut mit Selbstvertrauen gerüstet sein, um Ruhe zu bewahren, einen klaren Kopf zu behalten und vor allem ins automatische Handeln zu kommen.

In diesem Sinne kann ich nur jedem empfehlen, auch wieder einmal einen Kurs zu besuchen und immer wieder aufzufrischen!

Wissenswertes!

Sehr zu empfehlen auch die „Erste Hilfe App“ des Roten Kreuzes. Da finden sich allerhand Infos, was in verschiedenen Situationen zu tun ist wie zB bei Verbrennungen, Insektenstichen etc.

  • Von 19-7 Uhr erreichen wir under 141 quasi die Vertretung vom Hausarzt.
  • Es gibt auch eine Ordination in der Kaiserfeldgasse.
  • Es ist ein hausärtzlicher Dienst – sozusagen das Mittel zwischen soll ich auf den eigenen Hausarzt warten oder doch ins Spital fahren. (Fieber, Brechdurchfall, Migräneanfall etc.)

Sie hat bekanntlich 2 unterschiedliche Seiten – aus guten Grund:

In der Nacht ist die silberne besser zu sehen, im Schnee allerdings die goldene Seite

  • richtige Lagerung
  • frische Luft
  • Wärme
  • Psychische Betreuung
  • Die max. mögliche Erfolgsquote von Wiederbelebungsmaßnahmen liegt bei 60%, was aber nur auf der Intensivstation erreicht wird.
  • Jede Minute, die wir zögern Erste Hilfe zu leisten, verringert also die möglichen Erfolgsaussichten massiv!

massive Brustschmerzen, innerhalb von 10 Sekunden nach dem Herzstillstand hört man zu atmen auf – Atem-Kreislaufstillstand

  • Jede Wunde darf mit klarem Wasser ausgespült werden.
  • Beschichtete Wundauflagen werden bei Verbrennungen, flächigen Wunden wie Schürfwunden verwendet.
  • Normale Wundauflagen für Platzwunden, da sie sehr saugstark sind.
  • Blutungen stoppen, in dem man straff wickelt, bis kein Blut mehr durch den Verband tritt.

Person aufsetzen, beruhigen

ist eigentlich eine Hirnhautreizung und geht mit Schüttelfrost, Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen einher

Person hat Schmerzen im Rumpfbereich und ist bei Bewußtsein – so liegen lassen!


Person hinlegen, Beine hochlagern, in Innenräumen Fenster öffnen, wärmen oder abkühlen, von Reizen abschirmen

PS: Erste-Hilfe-Kasten wieder einmal auf sein Ablaufdatum checken